Nachricht


04.07.2025 /14:26:14
NAHOST-TICKER-IAEA-Inspektoren aus dem Iran abgereist

04. Jul (Reuters) - Es folgen Entwicklungen rund um den seit dem 7. Oktober 2023 dauernden Krieg zwischen Israel und der radikalen Palästinenserorganisation Hamas im Gazastreifen. Zum Teil lassen sich die Angaben nicht unabhängig überprüfen:

14.15 Uhr - Die Inspektoren der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA haben den Iran verlassen. Sie seien zum Hauptsitz der UN-Behörde in Wien zurückgekehrt, teilt die IAEA mit. Zuvor habe sich das Team während des Konflikts zwischen Israel und dem Iran in der iranischen Hauptstadt Teheran aufgehalten. IAEA-Generaldirektor Rafael Grossi bekräftigt, es sei wichtig, dass die Atomaufsicht der Vereinten Nationen mit dem Iran die Modalitäten für eine möglichst baldige Wiederaufnahme ihrer unverzichtbaren Überwachungs- und Kontrolltätigkeiten bespreche. Der Iran hat unlängst die Zusammenarbeit mit der IAEA per Gesetz aufgekündigt. Das "Wall Street Journal" berichtet unter Berufung auf Insider, die Inspektoren hätten aus Sicherheitsgründen den Iran verlassen.

01.50 Uhr - Der saudi-arabische Verteidigungsminister Prinz Khalid bin Salman hat sich am Donnerstag einem Medienbericht zufolge mit US-Präsident Donald Trump und anderen US-Regierungsvertretern im Weißen Haus getroffen. Wie der US-Sender Fox News unter Berufung auf mehrere Insider berichtete, soll es bei dem Gespräch um Deeskalationsbemühungen mit dem Iran gegangen sein.

00.30 Uhr - US-Präsident Donald Trump zufolge will der Iran mit den USA sprechen. Er wolle sich "notfalls" mit Vertretern des Landes treffen, so Trump. "Der Iran möchte mit mir sprechen und ich denke, sie würden gerne mit mir sprechen. Es ist an der Zeit, dass sie das tun", sagte Trump auf dem Weg zu einer Kundgebung in Iowa vor Reportern auf dem Stützpunkt Joint Base Andrews. "Wir wollen sie nicht verletzen. Wir wollen, dass sie wieder ein Land werden", fügte Trump hinzu.

00.15 Uhr - Die Hamas erörtert im Moment eigenen Angaben zufolge den von den USA unterstützten Vorschlag für eine Waffenruhe im Gazastreifen mit anderen palästinensischen Gruppen. Man werde den Vermittlern nach Abschluss dieser Gespräche eine Antwort vorlegen, teilte die Hamas weiter mit.

(Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte)

Hinsichtlich weiterer Informationen und einer gegebenenfalls erforderlichen Offenlegung potenzieller Interessenkonflikte nach § 85 WpHG der für die Erstellung der zugrunde liegenden Finanzinformationen oder Analysen verantwortlichen Unternehmen wird auf das Informationsangebot dieser Unternehmen (Internetseite und andere Informationskanäle) verwiesen.