(Wiederholung vom Vorabend) |
Berlin, 03. Okt (Reuters) - OpenAI hat einen neuen |
Ansatz für die Arbeit mit Künstlicher Intelligenz (KI) |
vorgestellt, der sich insbesondere für Texte und Programmcode |
eignen soll. Der Microsoft <MSFT.O>-Partner kündigte am |
Donnerstag eine Oberfläche namens "Canvas" als Alternative zur |
gängigen Chat-Schnittstelle an. Der Name leitet sich vom |
englischen Begriff für die Leinwand eines Malers ab. Dabei könne |
der Nutzer bei der Arbeit an einem Text oder Code nicht nur |
selbst Änderungen vornehmen, sondern Abschnitte markieren und |
der KI dazu Anweisungen geben. |
Die ursprüngliche, vor zwei Jahren eingeführte Chatbot-Oberfläche sei zwar einfach zu bedienen, erklärte der US-Konzern. Sie sei jedoch begrenzt, wenn etwas überarbeitet werden müsse. Zu der nun vorgestellten Oberfläche hingegen hieß es: "Wie ein Lektor oder ein Code-Prüfer kann sie direktes Feedback und Vorschläge mit Blick auf das gesamte Projekt geben." Der Zugang zur Beta-Version soll zunächst begrenzt sein. Canvas soll langfristig auch in der kostenlosen ChatGPT-Version verfügbar sein.
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(Bericht von Scot W. Stevenson, redigiert von Jörn Poltz. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)