Düsseldorf, 02. Okt (Reuters) - Der für die Getränke- und Nahrungsmittelindustrie produzierende Anlagenbauer Gea <G1AG.DE> will mithilfe von Einsparungen und digital gestützten Prozessen das Wachstum ankurbeln. Bis 2030 soll der Umsatz jährlich im Schnitt um mehr als fünf Prozent zulegen und die operative Umsatzrendite (Ebitda-Marge) 17 bis 19 Prozent erreichen, wie der Düsseldorfer Konzern am Mittwoch anlässlich
seines Kapitalmarkttages in Amsterdam mitteilte. | 2024 peilt |
der Konzern eine Ebitda-Marge vor Restrukturierungsaufwand von | |
14,9 bis 15,2 Prozent an und ein Umsatzplus von zwei bis vier | |
Prozent. |
"GEA blickt auf eine sehr erfolgreiche Entwicklung in den letzten Jahren zurück", erklärte Konzernchef Stefan Klebert. Die 2021 angekündigten Finanzziele erreiche Gea bereits 2024 und damit zwei Jahre früher als geplant. Mit der "Mission 30" setze der Konzern den kontinuierlichen Wachstumskurs fort. "Dafür haben wir Wachstumstreiber wie digitale Lösungen, ressourcensparende Innovationen und ein starkes Service-Geschäft im Fokus und erreichen damit eine weitere Erhöhung unserer Profitabilität", sagte Klebert. Gleichzeitig wolle Gea aber auch effizienter werden und seine Verwaltungskosten reduzieren und damit bis 2030 ein Einsparpotenzial von 100 Millionen Euro heben.
(Bericht von Anneli Palmen, redigiert von Myria Mildenberger. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)