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28.09.2024 /05:06:42
Hurrikan "Helene" forderte mindestens 43 Todesopfer

Atlanta, 28. Sep (Reuters) - In den USA hat Hurrikan "Helene" im Südosten des Landes den Behörden zufolge mindestens 43 Todesopfer gefordert. Am Freitag wurden zunächst mindestens fünf Tote gemeldet. Ron DeSantis, dem Gouverneur des US-Bundesstaates Florida, zufolge, gab es in seinem Bundesstaat zwei weitere Todesopfer. Das Büro des Gouverneurs von Georgia, Brian Kemp, meldete 15 sturmbedingte Todesfälle in diesem Bundesstaat, während der Gouverneur von North Carolina, Roy Cooper, von zwei Todesopfern sprach. Mindestens 19 Menschen starben während des Sturms in South Carolina, wie die in Charleston erscheinende Zeitung "Post and Courier" unter Berufung auf örtliche Behörden berichtete.

Bevor "Helene" über den US-Bundesstaat Georgia nach Norden in Richtung Tennessee und North- sowie South Carolina zog, traf er in der Nacht zum Donnerstag als starker Hurrikan der Kategorie vier mit Windgeschwindigkeiten von 140 km/h auf Florida und hinterließ mit umgestürzten Booten in Häfen, umgestürzten Bäumen, überfluteten Autos und überschwemmten Straßen eine Spur der Verwüstung. In den am schwersten betroffenen Bundesstaaten Florida, Georgia sowie North Carolina und South Carolina waren mehr als vier Millionen Haushalte und Firmen ohne Strom.

Am frühen Freitagnachmittag war "Helene" dann zu einem Tropensturm mit einer maximalen Windgeschwindigkeit von 55 km/h herabgestuft worden, wie das National Hurricane Center (NHC) mitteilte. Die durch den Sturm ausgelösten heftigen Regenfälle führten jedoch in vielen Gebieten zu katastrophalen Überschwemmungen, so dass Polizei und Feuerwehr in den betroffenen Bundesstaaten zu Tausenden von Wasserrettungseinsätzen gerufen wurden. "Helene" war für einen Golf-Hurrikan ungewöhnlich groß, so die Meteorologen.

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GRAPHIC-Hurricane Helene threatens Florida with historic storm
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(Bericht von Rich McKay, Brendan O'Brien, Andrew Hay, Brad Brooks, Swati Verma und Rahul Paswan, geschrieben von Alexandra Falk. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)

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