(Wiederholung vom Vorabend) |
Washington, 30. Sep (Reuters) - Bei dem Durchzug des |
Hurrikans "Helene" durch den Südosten der USA könnten Hunderte |
Menschen ums Leben gekommen sein. "Nach den uns vorliegenden |
Daten sieht es so aus, dass bis zu 600 Menschenleben verloren |
gegangen sein könnten", sagte Liz Sherwood-Randall, eine |
Sicherheitsberaterin des Präsidenten Joe Biden, am Montag. Sie |
fügte hinzu, dass diese Zahl noch nicht bestätigt sei. |
In den am schwersten betroffenen Bundesstaaten Florida, Georgia sowie North und South Carolina als auch Tennessee und Virginia liegt die Zahl der Toten bereits über Hundert und wird voraussichtlich weiter steigen.
"Helene" hatte Florida am Donnerstagabend mit Windgeschwindigkeiten von 225 Kilometern pro Stunde erreicht, um sich dann zu einem Tropensturm abzuschwächen und nach Norden weiterzuziehen. Experten zufolge war er für einen Hurrikan mit Ursprung im Golf von Mexiko von der Ausbreitung her mit mehr als 500 Kilometern ungewöhnlich groß. Das ganze Ausmaß der Sachschäden war zunächst unklar. Der Rückversicherungsmakler Gallagher Re schätzte, dass die vorläufigen privaten Versicherungsschäden zwischen drei und sechs Milliarden Dollar erreichen könnten.
(Bericht von Jeff Mason und Stephanie Kelly Geschrieben von Philipp Krach Redigiert von Scot W. Stevenson Bei Rückfragen wenden Sie sich an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)