Nachricht
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| Zuspitzung in Nahost sorgt Anleger |
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| Arbeitsmarkt-Daten sorgen für positive Stimmung |
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| Aktien von Tesla, Nike und Ford unter Druck |
| (Neu: US-Märkte) |
| Frankfurt, 02. Okt (Reuters) - Die Sorge vor einer |
| weiteren Eskalation in Nahost führt zu Zurückhaltung bei |
| Investoren an der Wall Street. Alle drei großen Indizes |
| notierten am Mittwoch kaum verändert zum Vortag. Der |
| Dow-Jones-Index der Standardwerte lag bei 42.157 Punkten, |
| der breiter gefasste S&P 500 <.SPX> bei 5708 und der Index der |
| Technologiebörse Nasdaq <.IXIC> bei 17.932 Stellen. |
Ungeachtet des iranischen Angriffs und internationaler Aufrufe zu einer Waffenruhe setzte Israel seine Angriffe im Libanon am Mittwoch fort. Es handele sich jedoch um begrenzte Aktionen, hieß es. Der Iran erklärte, sein Angriff sei vorerst beendet, sofern Israel auf Vergeltung verzichte.
"Die Anleger sind angesichts der zunehmenden globalen Spannungen sicherlich vorsichtig. Zu diesem Zeitpunkt sind die Auswirkungen begrenzt, aber die Anleger beobachten sie genau", sagte Timothy Chubb, Chief Investment Officer bei Girard.
Für positive Stimmung sorgten Daten, wonach die Zahl der Beschäftigten in der US-Privatwirtschaft im September stärker als erwartet gestiegen ist. Das ist ein weiterer Beweis dafür, dass sich die Bedingungen auf dem Arbeitsmarkt nicht verschlechtert haben.
Tesla-Aktien <TSLA.O> verloren vier Prozent. Zunehmender Wettbewerb in den USA, die Elektroauto-Flaute in Europa und die schlechte Verbraucherstimmung in China machen dem E-Fahrzeug-Bauer zu schaffen. Der US-Konzern lieferte im dritten Quartal weniger Fahrzeuge aus als von Analysten erwartet.
Auch Ford <F.N> standen unter Druck. Der Absatz-Zuwachs des US-Autobauers schwächte sich im abgelaufenen Quartal ab.
Nike <NKE.N> sackten um 5,7 Prozent ab. Umsatz und Gewinn gingen im abgelaufenen Quartal zurück. Der Sportartikel-Hersteller kassierte zudem seine Prognose für das Gesamtjahr.
Unter die Räder gerieten Humana <HUM.N>. Die Papiere des Krankenversicherers rutschten um 15 Prozent ab, nachdem er angekündigt hatte, dass die US-Regierung die Bewertung für einen seiner Gesundheitspläne zurückschrauben könnte.
(Bericht von Zuzanna Szymanska und Ralf Bode Redigiert von Scot W. Stevenson Bei Rückfragen wenden Sie sich an unsere Redaktion unter frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com)