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21.12.2024 /06:51:39
NAHOST-TICKER-Huthi im Jemen: Haben Israel mit ballistischer Rakete beschossen

21. Dez (Reuters) - Es folgen Entwicklungen rund um den seit dem 7. Oktober 2023 dauernden Krieg zwischen Israel und der radikalen Palästinenserorganisation Hamas im Gazastreifen sowie um den Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz im Libanon. Zum Teil lassen sich Angaben nicht unabhängig überprüfen:

06.33 Uhr - Die Huthi-Rebellen im Jemen haben nach eigenen Angaben Israel mit einer ballistischen Rakete angegriffen. Im Visier sei ein militärisches Ziel in der Region Jaffa im Zentrum Israels gewesen, teilen die schiitischen Rebellen mit. Das israelische Militär hat zuvor erklärt, eine Rakete sei in der Umgebung von Tel Aviv niedergegangen, 14 Menschen seien leicht verletzt worden. Jaffa ist die Hafenstadt aus der Antike, aus der die Großstadt Tel Aviv hervorgegangen ist. Die Huthi-Rebellen haben sich solidarisch mit der Hamas im Gazastreifen erklärt und greifen immer wieder mit Drohnen und Raketen Ziele in Israel an. Die Geschosse werden in den allermeisten Fällen abgefangen und zerstört. Zudem haben die vom Iran unterstützten Rebellen wiederholt Schiffe im Roten Meer beschossen, die sie in Zusammenhang mit Israel bringen. Die Huthi gehören wie die Hamas, die Hisbollah-Miliz im Libanon sowie militante Gruppen im Irak und in Syrien der sogenannten Achse des Widerstandes an, die vom Iran angeführt wird.



05.18 Uhr - Eine Rakete aus dem Jemen ist nach israelischen Militärangaben in der Gegend von Tel Aviv eingeschlagen. Nach Angaben des Rettungsdienstes sind 14 Personen verletzt worden, einige mussten ins Krankenhaus gebracht werden.



02.49 Uhr - Vizekanzler Robert Habeck warnt Israel eindringlich vor einer Besiedlung des Gazastreifens. "Israel darf und muss sich selbst verteidigen. Aber es gibt einen Unterschied zwischen der Bekämpfung von Terrorismus und der Besiedlung Gazas. Das Ziel einer Zwei-Staaten-Lösung wird dadurch zerstört. Das ist nicht im langfristigen Sicherheitsinteresse von Israel", sagt Habeck den Zeitungen der Funke Mediengruppe laut Vorabbericht.

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