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07.01.2025 /13:53:33
BÖRSEN-TICKER-Aktien von Impfstoffherstellern steigen nach Vogelgrippe-Todesfall

07. Jan (Reuters) - Es folgt der Börsen-Ticker zu wichtigen Kursbewegungen an den internationalen Finanzmärkten und ihren Ursachen:

13.50 Uhr - Der erste Vogelgrippe-Todesfall in den USA gibt den Aktien der Impfstoffhersteller Rückenwind. Die Titel des Tübinger Konzerns CureVac gewinnen in Frankfurt <5CV.F> und im vorbörslichen Handel an der Wall Street <CVAC.O> 5,5 und 4,3 Prozent. Die Titel der US-Rivalen Moderna <MRNA.O> und Novavax <NVAX.O> rücken vorbörslich um gut drei und 1,6 Prozent vor. Die USA hatten am Montag den ersten menschlichen Todesfall durch die Vogelgrippe H5N1 im US-Bundesstaat Louisiana gemeldet. Das Risiko für die allgemeine Bevölkerung bleibe jedoch gering, teilte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) am Dienstag mit. "Solche Fälle werden eng überwacht. Das ist der Grund, warum wir davon hören", sagte WHO-Sprecherin Margaret Harris. Der verstorbene Patient im Alter von mehr als 65 Jahren litt an Grunderkrankungen, wie die Gesundheitsbehörde von Louisiana mitteilte. Seit April haben sich nach Angaben der Behörden rund 70 Menschen in den USA mit der Vogelgrippe angesteckt - die meisten davon Landarbeiter.

09.55 Uhr - Die nach einem starken Weihnachtsgeschäft zum vierten Mal in sechs Monaten angehobene Gewinnprognose lässt Anleger bei Next zugreifen. Die Titel des Bekleidungshändlers steigen in London um bis zu 4,3 Prozent. Next hob für das bis Januar 2025 laufende Geschäftsjahr die Prognose für den Vorsteuergewinn um fünf Millionen Pfund auf 1,010 Milliarden Pfund an.

08.20 Uhr - Spekulationen über eine Aufgabe des Renditeziels von 14 Prozent belasten Mercedes-Benz <MBGn.DE>. Die Titel geben im Frankfurter Frühhandel um 1,3 Prozent nach, nachdem das "Handelsblatt" berichtet hat, dass der Autobauer sein Margenziel aufgeben könnte. Der Schritt könnte im Rahmen eines Kapitalmarkttags im Februar verkündet werden, berichtet das Blatt weiter. Dabei strebe Mercedes an, das Margenziel zumindest zweistellig zu halten. Das Unternehmen habe eine "sonnige" (14 Prozent), "normale" und "regnerische" (8-10 Prozent) Margenprognose für das Geschäftsjahr 2025 gehabt, so dass die Nachricht weniger negativ sein könnte als sie klinge, kommentierte ein Händler.

(Zusammengestellt vom Reuters Marktteam. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)



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