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06.11.2024 /07:23:36
FOKUS 1-Siemens Healthineers wächst trotz Marktschwäche in China

(Neu: Vorstandschef, Details zur Prognose, Hintergrund)

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Umsatz im Geschäftsjahr steigt um 4,7 Prozent



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Ergebnis je Aktie klettert um vier Prozent



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Dividende bleibt unverändert



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Vorstandschef zuversichtlich für angelaufenes Geschäftsjahr





München, 06. Nov (Reuters) - Der Medizintechnik-Konzern
Siemens Healthineers <SHLG.DE> hat Umsatz und Gewinn trotz des
schwächelnden chinesischen Markts im Rahmen seiner Prognose
gesteigert und erwartet weiteres Wachstum. Die Erlöse im
Geschäftsjahr 2024/25 (per Ende September) legten um 4,7 Prozent
auf 22,4 Milliarden Euro zu, wie die Siemens <SIEGn.DE>-Tochter
am Mittwoch in Erlangen mitteilte. Das bereinigte unverwässerte
Ergebnis je Aktie kletterte um vier Prozent auf 2,23 Euro. Die
Aktionäre sollen erneut eine Dividende von 0,95 Euro je Aktie
erhalten.

"Mit einem sehr guten vierten Quartal haben wir trotz der aktuellen Marktschwäche in China unsere Ziele für das Geschäftsjahr erreicht", erklärte Vorstandschef Bernd Montag. "Dieses Momentum nehmen wir mit ins Geschäftsjahr 2025." In dem nun angelaufenen Geschäftsjahr erwartet der Vorstand ein Umsatzwachstum zwischen fünf und sechs Prozent. Für das bereinigte unverwässerte Ergebnis je Aktie wird eine Bandbreite zwischen 2,35 Euro und 2,50 Euro erwartet.

Für das zurückliegende Geschäftsjahr hatte Siemens Healthineers ein Umsatzwachstum am unteren Ende der Spanne von 4,5 bis 6,5 Prozent in Aussicht gestellt. Das bereinigte Ergebnis je Aktie war mit 2,10 bis 2,30 Euro veranschlagt worden.

Eine schleppende Nachfrage in China hatte die Branche in diesem Jahr belastet. Die Konkurrenten Philips <PHG.AS> aus den Niederlanden und GE Healthcare <GEHC.O> aus den USA hatten in diesem Zusammenhang ihre Wachstumsziele gekappt. Neben der schwächelnden Konjunktur in der Volksrepublik machten den Unternehmen die Folgen einer staatlichen Antikorruptionskampagne zu schaffen. Die Regierung in Peking geht seit einiger Zeit verstärkt gegen Bestechung im Gesundheitssektor vor. Dadurch kamen die Bestellungen medizinischer Geräte zeitweise zum Erliegen.

(Bericht von Jörn Poltz, redigiert von Myria Mildenberger. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)

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