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17.09.2024 /18:08:40
NAHOST-TICKER-Hisbollah-Miliz wirft Israel Anschläge mit explodierenden Pagern vor

17. Sep (Reuters) - Es folgen Entwicklungen rund um den seit dem 7. Oktober 2023 dauernden Krieg zwischen Israel und der radikalen Palästinenserorganisation Hamas im Gazastreifen. Zum Teil lassen sich die Angaben nicht unabhängig überprüfen:

17.56 Uhr - Die Hisbollah-Miliz im Libanon wirft Israel vor, hinter den explodierenden Pagern zu stecken, durch die mindestens acht Menschen getötet und über 2700 verletzt wurden. Israel werde dafür seine "gerechte Strafe" bekommen, kündigt die radikal-islamische Gruppierung an.

16.03 Uhr - Im Libanon werden nach Angaben aus Sicherheitskreisen über 1000 Menschen durch explodierende Pager verletzt. Die iranische Nachrichtenagentur Mehr berichtet, auch ihr Botschafter sei durch die Explosion des Gerätes zum Empfang kurzer Botschaften verletzt worden. Drei Mitarbeiter aus Sicherheitskreisen sagen Reuters, bei den Pagern habe es sich um neueste Modelle gehandelt, die die Hisbollah in den vergangenen Monaten eingeführt habe.

15.22 Uhr - Dutzende Mitglieder der Hisbollah-Miliz werden durch Explosionen ihrer Pager schwer verletzt. Das verlautet aus Sicherheitskreisen. Ein Reuters-Journalist beobachtet zehn Hisbollah-Mitglieder mit Wunden in Beiruts Vorort Dahijeh. Pager sind früher verbreitete kleine Kommunikationsgeräte, auf denen kurze Botschaften empfangen werden können.

02.05 Uhr - Die israelische Regierung weitet die erklärten Ziele des Krieges im Gazastreifen aus. Das Sicherheitskabinett habe beschlossen, die sichere Rückkehr der Bewohner in die evakuierten Gemeinden im Norden Israels zu ermöglichen, teilt das Büro von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu mit. Die Gebiete waren zuvor wegen Angriffen der vom Iran unterstützten Hisbollah-Miliz im Libanon geräumt worden.

00.14 Uhr - US-Außenminister Blinken reist am Dienstag nach Ägypten. Blinken werde dort mit ägyptischen Regierungsvertretern zusammentreffen, um über die Bemühungen um einen Waffenstillstand und die Freilassung der Geiseln im Gazastreifen zu sprechen, teilt das US-Außenministerium mit.

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