Frankfurt, 12. Sep (Reuters) - Am Donnerstag wird der Dax <.GDAXI> Berechnungen von Banken und Brokerhäusern zufolge höher starten. Am Mittwoch hatte er 0,4 Prozent fester bei 18.330 Punkten geschlossen. Die Hoffnung der Anleger auf sinkende Zinsen hatte Europas Börsen am Mittwoch gestützt. Auch an der Wall Street ging es aufwärts. Der japanische Aktienmarkt <.N225> notierte am Donnerstag deutlich fester.
Am Donnerstag richten sich alle Augen auf die Europäische Zentralbank (EZB). Nach der geldpolitischen Wende vom Juni dürfte der EZB-Rat um Präsidentin Christine Lagarde den zweiten Schritt nach unten vollziehen: Die Finanzmärkte gehen fest davon aus, dass die Währungshüter den Einlagensatz um einen Viertel-Prozentpunkt auf 3,50 Prozent senken werden. Viele Börsenprofis erwarten, dass die abflauende Inflation den Weg für eine weitere geldpolitische Lockerung ebnet.
Bei den Unternehmen behalten Anleger Thyssenkrupp <TKAG.DE> im Blick. Der Aufsichtsrat berät über die Lage des Konzerns mit besonderem Blick auf die Stahlsparte. Diese soll verselbständigt und in ein 50:50-Joint-Venture mit der Energieholding des tschechischen Milliardärs Daniel Kretinsky geführt werden.
Im Konjunkturkalender stehen aus den USA die endgültigen Produzentenpreise für August und die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe an.
Schlusskurse europäischer | Stand |
Aktien-Indizes und | |
-Futures am Mittwoch | |
Dax <.GDAXI> | 18.330,27 |
Dax-Future <FDXc1> | 18.532,00 |
EuroStoxx50 <.STOXX50E> | 4.763,58 |
EuroStoxx50-Future4.766,00 | |
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Schlusskurse der | Stand | Veränderung in |
US-Indizes am Mittwoch | Prozent | |
Dow Jones | 40.861,71 | +0,3% |
Nasdaq <.IXIC> | 17.395,53 | +2,2% |
S&P 500 <.SPX> | 5.554,13 | +1,1% |
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Asiatische Indizes am | Kurse um 07:00 | Veränderung in |
Donnerstag | Uhr | Prozent |
Nikkei <.N225> | 36.793,58 | +3,3% |
Shanghai | 2.720,40 | -0,0% |
Hang Seng <.HSI> | 17.273,20 | +1,0% |
(Bericht von Anika Ross, Daniela Pegna, redigiert von Christian Götz. Bei Rückfragen wenden Sie sich an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)