Frankfurt, 28. Okt (Reuters) - Der Dax <.GDAXI> wird am Montag der Kursentwicklung an den Terminmärkten zufolge mit Gewinnen starten. Am Freitag hatte er leicht fester bei 19.463,59 Punkten geschlossen. Der unerwartet kräftige Anstieg des Ifo-Index stützte zum Wochenschluss die Börsen in Europa. Nach oben ging es auch bei den Technologiewerten an der Wall Street, wo eine Stabilisierung bei den US-Anleiherenditen für steigende Kurse sorgte.
Im Rampenlicht am Montag stehen die weiteren Entwicklungen im Nahen Osten. Israel griff am Samstag Ziele im Iran an und bezeichnete dies als Vergeltung für einen iranischen Angriff am 1. Oktober. Der Iran wird nach Darstellung von Präsident Massud Peseschkian eine "angemessene Antwort" auf den Angriff geben. Sein Land sei allerdings nicht auf einen Krieg aus, wird er in den staatlichen Medien der Islamischen Republik zitiert. Die Entwicklung hat trotzdem die Befürchtungen über eine Eskalation des Konflikts genährt. Der UN-Sicherheitsrat will sich zum Wochenstart bei einer Sitzung mit dem Thema befassen.
Im Fokus bei den Unternehmen steht die Automobilindustrie. In Deutschland lädt der Volkswagen <VOWG_p.DE>-Betriebsrat Beschäftigte zu Info-Veranstaltungen vor der für Mittwoch geplanten zweiten Runde der Tarifverhandlungen ein. In den USA richten sich die Blicke auf die Ergebnisse von Ford <F.N>. Der Autobauer aus Michigan kämpft derzeit mit kostspieligen Qualitätsproblemen und Schwierigkeiten im Elektroautogeschäft.
Schlusskurse europäischer | Stand |
Aktien-Indizes und | |
-Futures am Freitag | |
Dax <.GDAXI> | 19.463,59 |
EuroStoxx50 <.STOXX50E> | 4.943,09 |
EuroStoxx50-Future4.955,00 | |
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Schlusskurse der | Stand | Veränderung in |
US-Indizes am Freitag | Prozent | |
Dow Jones | 42.114,40 | -0,6% |
Nasdaq <.IXIC> | 18.518,61 | +0,6% |
S&P 500 <.SPX> | 5.808,12 | -0,0% |
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Asiatische Indizes am | Kurse um 07:00 | Veränderung in |
Montag | Uhr | Prozent |
Nikkei <.N225> | 38.605,53 | +1,8% |
Shanghai | 3.308,45 | +0,3% |
Hang Seng <.HSI> | 20.633,55 | +0,2% |
(Bericht von Zuzanna Szymanska. Bei Rückfragen wenden Sie sich an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)