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07. Okt (Reuters) - Der krisengeschüttelte Videospiele-Entwickler Ubisoft <UBIP.PA> wollte sich zu Forderungen nach einer Übernahme durch einen Dritten nicht äußern. Der Hersteller von Spielen wie "Assassin's Creed", "Far Cry" oder "Watch Dogs" prüfe regelmäßig "alle strategischen Optionen", sagte ein Sprecher am Montag. Der Markt werde informiert, wenn es angebracht ist. Reuters hatte vergangene Woche aus einem exklusiv vorliegenden Schreiben von AJ Investments erfahren, dass Aktionäre mit einem Gesamtanteil von zehn Prozent die Forderung des aktivistischen Investors unterstützten, das strauchelnde Unternehmen an Dritte "zu einem fairen Preis" zu verkaufen. Wegen des verschobenen Debüts von "Assassin's Creed Shadows" und gesenkter Geschäftsziele steht Ubisoft zunehmend unter Druck.
(Bericht von Mathieu Rosemain in Paris und Leo Marchandon in Danzig, geschrieben von Anneli Palmen, redigiert von Ralf Banser Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)