Nachricht
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| Anleger verschmähen Technologiewerte |
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| Kryptowerte im Minus |
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| Handelsumsätze dünn in letzter Sitzung |
| (neu: aktualisierte Kurse) |
| New York, 31. Dez (Reuters) - Die New Yorker Börsen |
| haben am letzten Handelstag 2024 nach einer freundlichen |
| Eröffnung Federn lassen. Der Dow-Jones-Index der |
| Standardwerte notierte am frühen Nachmittag in New York bei |
| dünnen Umsätzen 0,3 Prozent tiefer auf 42.463 Punkten. Der |
| breiter gefasste S&P 500 <.SPX> verringerte sich um 0,5 Prozent |
| auf 5877 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq <.IXIC> |
| verlor 0,7 Prozent auf 19.345 Zähler. Vor allem |
| Technologiewerten standen auf den Verkaufslisten der Börsianer |
"Weitere Kursgewinne sind unwahrscheinlich, solange nicht klar ist, wie die Steuer- und Zollpolitik der neuen Regierung aussehen wird", sage Raffi Boyadjian, leitender Marktanalyst beim Brokerhaus XM mit Blick auf das nächste Jahr. "Wie sich die Gewinnerwartungen in den kommenden Monaten entwickeln, wird für die Wall Street ebenfalls entscheidend sein, insbesondere für Technologie- und KI-Aktien."
Händler erwarten die erste Zinssenkung im Jahr 2025 entweder im März oder im Mai. In der Zwischenzeit hat Trumps Wahlsieg die Kryptowährungen beflügelt, und der Bitcoin <BTC=> hatte vorübergehend die 100.000-Dollar-Marke erreicht.
Die Aktien von MicroStrategy <MSTR.O> haben ihren Wert in diesem Jahr mehr als verdreifacht, da das Unternehmen weiterhin Bitcoin kauft und hält. Die Aktie fiel nach Zugewinnen im frühen Handel am Dienstag um 4,2 Prozent. Die Software-Firma hat Milliarden in der Kryptowährung Bitcoin angelegt. Die Anteilsscheine des Kryptowährungsbörsen-Betreibers Coinbase <COIN.O> gaben ebenfalls ihre Gewinn wieder ab und notierten 2,8 Prozent im Minus.
Bei den Hochtechnologiewerten gaben Nvidia rund zwei Prozent nach. Die Aktie des Unternehmens hat in diesem Jahr mehr als 170 Prozent zugelegt. Der weltweit größte Anbieter von Hochleistungsprozessoren für Künstliche Intelligenz (KI) erreichte 2024 einen Marktwert von mehr als drei Billionen Dollar.
(Büro New York, geschrieben von Birgit Mittwollen. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)