25. Jan (Reuters) - Es folgen Entwicklungen rund um den seit dem 7. Oktober 2023 dauernden Krieg zwischen Israel und der radikalen Palästinenserorganisation Hamas im Gazastreifen sowie um den Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz im Libanon. Zum Teil lassen sich die Angaben nicht unabhängig überprüfen:
01.26 Uhr - Sieben UN-Mitarbeiter sind laut einer Mitteilung der Vereinten Nationen von den Huthi-Rebellen im Norden des Jemen festgenommen worden. UN-Generalsekretär Antonio Guterres fordere die sofortige Freilassung der Inhaftierten. Alle Reisen von UN-Mitarbeitern in die von den Huthi-Rebellen kontrollierten Gebiete seien ausgesetzt worden. Zuvor hatte die UNO erklärt, die Mitarbeiter seien in der Nähe der Hauptstadt Sanaa verhaftet worden. Vertreter der Huthi-Rebellen waren nicht für eine Stellungnahme erreichbar.
Alle offiziellen Reisen von UN-Mitarbeitern in die von den Houthi gehaltenen Gebiete wurden ausgesetzt, um die Sicherheit der Mitarbeiter zu gewährleisten.
01.02 Uhr - Nach Angaben des UN-Büros für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (OCHA) ist die Zahl der Lastwagen mit Hilfslieferungen für die Bevölkerung im Gazastreifen am Freitag stark gefallen. Demnach kamen nur 339 Hilfstransporte im Gazastreifen an. Im Vergleich dazu waren es am Sonntag 630, am Montag 915, am Dienstag 897, am Mittwoch 808 und am Donnerstag 653. Das Waffenstillstandsabkommen sieht vor, dass während der anfänglichen sechswöchigen Waffenruhe jeden Tag mindestens 600 Lastwagen mit Hilfsgütern in den Gazastreifen fahren, darunter 50 mit Treibstoff. Die Hälfte dieser Lastwagen soll in den Norden des Gazastreifens gehen, wo Experten vor einer drohenden Hungersnot gewarnt haben.
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