Zürich, 07. Nov (Reuters) - Die Zurich Insurance Group <ZURN.S> kann die hohen Schadenzahlungen für die Wirbelstürme "Helene" und "Milton" im Rahmen des für 2024 veranschlagten Kostenrahmens stemmen. "Unser Budget wird dadurch nicht erschöpft", sagte Finanzchefin Claudia Cordioli am Donnerstag in einer Telefonkonferenz für Analysten zu den Neunmonatszahlen des Konzerns. "Wir haben noch etwas Budget übrig."
Zurich schätzt, dass die beiden Hurrikane, die kürzlich in den USA Verwüstung angerichtet hatten, in Summe mit weniger als 360 Millionen Dollar zu Buche schlagen werden. Durch die verheerenden Überschwemmungen in Spanien erwartet die Gesellschaft keine wesentliche Belastung. Zurich sei in Spanien zwar tätig, aber kein großer Akteur. Zudem dürfte der größte Teil der Schäden durch einen staatlich gesteuerten Pool abgedeckt sein.
(Bericht von Paul Arnold. Redigiert von Olaf Brenner. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)