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16.10.2024 /07:14:47
Guten Morgen von Reuters am Mittwoch, 16. Oktober 2024

TOP NEWS:

* USA/WAHL - Im US-Bundesstaat Georgia hat die vorzeitige Stimmabgabe für die Präsidentschaftswahl am 5. November begonnen. Am ersten Tag strömten die Wähler in Rekordzahl zu den Wahlurnen, wie die Behörden mitteilten. Bis zum späten Nachmittag (Ortszeit) hätten bereits mindestens 252.000 Wähler ihre Stimme abgegeben, sagte der stellvertretende Wahlleiter des Bundesstaates, Gabriel Sterling. Das seien fast doppelt so viele wie beim Auftakt der Wahl 2020. "Spektakuläre Wahlbeteiligung", schrieb Sterling in den sozialen Medien. Die Stimmabgabe vor dem eigentlichen Wahltag, entweder persönlich oder per Briefwahl, wird bei den US-Wählern immer beliebter. Im Jahr 2020 gab fast jeder siebte Wähler seine Stimme vor dem Wahltag ab, wie aus Daten des Wahlanalysezentrums der Universität von Florida hervorgeht. Georgia gilt als einer der sieben umkämpften Bundesstaaten ("Swing States"), die bei den diesjährigen Präsidentschaftswahlen eine entscheidende Rolle spielen könnten.

* NAHOST/USA - Die USA haben Israel vor rechtlichen Problemen mit der US-Militärhilfe gewarnt, sollte sich die humanitäre Lage im Gazastreifen nicht verbessern. US-Außenminister Antony Blinken und Verteidigungsminister Lloyd Austin forderten in einem Schreiben an ihre jeweiligen israelischen Kollegen konkrete Maßnahmen, um die sich verschlechternde Lage in dem palästinensischen Küstenstreifen inmitten einer erneuten israelischen Offensive im Norden des Gazastreifens anzugehen, sagten US-Regierungsvertreter der Nachrichtenagentur Reuters. Die USA setzten Israel in dem Brief eine Frist von 30 Tagen, um konkrete Schritte zur Verbesserung der humanitären Lage zu unternehmen, andernfalls drohe eine mögliche Kürzung der US-Militärhilfe, sagten US-Vertreter der Nachrichtenagentur Reuters. In dem Schreiben vom 13. Oktober wird auf US-Gesetze verwiesen, die Militärhilfe an Staaten verbieten, die US-Lieferungen von humanitärer Hilfe behinderten.

* DEUTSCHLAND/NAHOST - Der Chef des Hilfswerks der Vereinten Nationen für Palästinaflüchtlinge im Nahen Osten (UNRWA), Philippe Lazzarini, stellt sich am Vormittag in Berlin der Öffentlichkeit. Bei einer Pressekonferenz nimmt er zur "aktuellen Situation und Schwierigkeiten der humanitären Hilfe im Nahen Osten" Stellung. Dabei dürfte insbesondere die Lage der Menschen im Gazastreifen zur Sprache kommen. Am Nachmittag stellt sich Bundesaußenministerin Annalena Baerbock der Regierungsbefragung im Deutschen Bundestag. Auch dabei dürften die Entwicklungen im Nahen Osten eine zentrale Rolle spielen.

* DEUTSCHLAND/EU - Bundeskanzler Olaf Scholz wird im Bundestag eine Regierungserklärung zum bevorstehenden EU-Gipfel abgeben. Bei dem nur eintägigen Gipfel am Donnerstag soll es um die Themen Ukraine, Migration, eine EU-Position zum Nahost-Konflikt sowie die Wettbewerbsfähigkeit gehen. Scholz wolle die EU-Partner auffordern, mehr militärische Hilfe für die Ukraine bereitzustellen, hieß es in Regierungskreisen.

* ASML <ASML.AS> - Die infolge eines Datenlecks bereits am Dienstag veröffentlichten Quartalszahlen des niederländischen Chip-Anlagenbauers haben die Anleger enttäuscht. "Wir erwarten, dass unser Gesamtumsatz im Jahr 2025 auf eine Spanne zwischen 30 und 35 Milliarden Euro anwachsen wird", sagte Konzernchef Christophe Fouquet. "Das liegt in der unteren Hälfte der Spanne, die wir am Investorentag 2022 vorgestellt haben." An der Börse rauschten die Aktien des weltweit führenden Anbieters von Maschinen zur Computerchip-Produktion in die Tiefe. ASML erzielte im dritten Quartal bei einem Umsatz von 7,5 Milliarden Euro einen Gewinn von 2,1 Milliarden Euro und übertraf damit knapp die Analystenschätzungen. Die Bestellungen verfehlten mit 2,6 Milliarden Euro allerdings deutlich die Prognosen.

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FIRMEN UND BRANCHEN:

* ADIDAS <ADSGn.DE> - Der weltweit zweitgrößte Sportartikelkonzern schraubte seine Gewinn- und Umsatzprognose zum dritten Mal in diesem Jahr nach oben: Der Umsatz werde in diesem Jahr nun währungsbereinigt um etwa zehn Prozent zulegen, teilte das Unternehmen im fränkischen Herzogenaurach mit. Bisher hatte Adidas mit maximal neun Prozent gerechnet. Das Betriebsergebnis soll 1,2 Milliarden Euro erreichen, 200 Millionen mehr als geplant. Im dritten Quartal schnellte der Umsatz währungsbereinigt um zehn Prozent auf 6,44 Milliarden Euro, das Betriebsergebnis verbesserte sich sogar um 46 Prozent auf 598 (Vorjahr: 409) Millionen Euro.



FIRMEN UND BRANCHEN - WEITERE NACHRICHTEN:

* LVMH <LVMH.PA> - Das weltgrößte Luxusunternehmen hat zum ersten Mal seit der Covid-Pandemie weniger Umsatz erzielt. Im dritten Quartal sanken die Erlöse wegen der allgemein eingetrübten Konsumlaune der Verbraucher organisch um drei Prozent auf 19,08 Milliarden Euro, wie der französische Konzern mitteilte. Analysten hatten mit einem Wachstum von zwei Prozent gerechnet.

* TESLA <TSLA.O> erhält vom Land Brandenburg grünes Licht für den ersten Schritt zum Ausbau des Werksgeländes in Grünheide bei Berlin. Das Landesumweltamt erteilte die Genehmigung zum Bau einer weiteren großen Halle, wie das brandenburgische Umweltministerium mitteilte. Damit kann der US-Elektroautobauer mit der ersten von drei geplanten Ausbauphasen beginnen. Dazu zählt auch der Bau von Infrastruktur für Lagerflächen, einem Batteriezellen-Testlabor und Logistikbereichen. Nach Angaben des Ministeriums sollen alle genehmigten Bauarbeiten auf Grundstücken erfolgen, die Tesla bereits besitzt.

* 1NCE - Das Kölner Telekommunikations- und Softwareunternehmen erwägt einen Börsengang. "Wir wollen bis Ende des Monats entscheiden, wie es weitergeht", sagte Gründer und Vorstandschef Alexander Sator der "SZ". "Ein Börsengang im Laufe des kommenden Jahres erscheint mir als attraktivste Option", sagte der 54-Jährige, dem gut 30 Prozent der Anteile an der Firma mit 370 Beschäftigten gehören. "Wir hatten schon vielversprechende Diskussionen mit Banken; die Bewertung dürfte bei deutlich mehr als einer Milliarde Euro liegen."

* Die TELEKOM AUSTRIA hat im dritten Quartal trotz höherer Umsätze weniger verdient. Unter dem Strich lag das Ergebnis mit 178 Millionen Euro mehr als zehn Prozent unter dem Vorjahresergebnis, wie Österreichs Marktführer mitteilte. Grund dafür seien vor allem zusätzliche Abschreibungen im Zusammenhang mit der Abspaltung des Funkturmgeschäfts in die EuroTeleSites. Der Umsatz sei trotz rückläufiger Erlöse aus dem Verkauf von Endgeräten um 2,1 Prozent auf 1,35 Milliarden Euro gewachsen. An seinen Zielen hält der Vorstand fest und erwartet für 2024 weiter ein Umsatzwachstum von drei bis vier Prozent.

* UNITED AIRLINES <UAL.O> peilt dank eines wachsenden Inlandsgeschäfts einen über den Erwartungen liegenden Quartalgewinn an. Für die drei Monate bis Dezember werde mit einem bereinigten Gewinn von 2,50 bis 3,00 Dollar pro Aktie gerechnet, teilte die US-Fluggesellschaft mit. Analysten hatten 2,68 Dollar pro Aktie prognostiziert. Zudem kündigte die in Chicago ansässige Airline einen Aktienrückkauf über 1,5 Milliarden Dollar an ? den ersten seit der Covid-Pandemie.

* META <META.O> - Im Kampf gegen die negativen Auswirkungen sozialer Medien auf Jugendliche muss sich der Technologiekonzern Meta einer Reihe von Klagen stellen. Eine Bundesrichterin in Kalifornien wies den Antrag des Facebook-Mutterkonzerns zurück, die Klagen mehrerer US-Bundesstaaten abzuweisen. Die Kläger werfen Meta vor, durch das Suchtpotenzial seiner Plattformen Facebook und Instagram psychische Gesundheitsprobleme bei Jugendlichen zu fördern. Ein Sprecher des Unternehmens sagte, Meta sei mit der Entscheidung insgesamt nicht einverstanden und habe "zahlreiche Instrumente entwickelt, um Eltern und Jugendliche zu unterstützen", darunter neue "Konten für Jugendliche" auf Instagram mit zusätzlichen Schutzmaßnahmen.

* SUNRISE - Der US-Telekomkonzern Liberty Global <LBTYA.O> hat Einzelheiten zur Abspaltung der Schweizer Tochter Sunrise vorgelegt. Die Sunrise-Titel sollen am 15. November 2024 an der Schweizer Börse notiert werden, wie Liberty mitteilte.

TERMINE:

11:00 - Europe's top airlines meet in Brussels

14:30 - Q3 2024 Morgan Stanley <MS.N> Earnings Release



Zusatzinfo unter Doppelklick auf



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BLICKPUNKT ZENTRALBANKEN UND KONJUNKTUR:

* WELTBANK - Die Weltbank hat durch eine Änderung ihrer internen Kreditvergaberichtlinien zusätzliche Kreditkapazitäten in Milliardenhöhe für Entwicklungs- und Schwellenländer zur Bewältigung des Klimawandels und anderer globaler Herausforderungen freigesetzt. Wie Weltbank-Präsident Ajay Banga Reuters NEXT mitteilte, wird die Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (IBRD) ihre Eigenkapitalquote um einen Prozentpunkt auf 18 Prozent senken. Zusammen mit Änderungen in der Preispolitik werde die Kreditvergabekapazität der Bank in den nächsten sieben bis zehn Jahren um insgesamt 150 Milliarden Dollar erhöht, so Banga. Die Bank werde in der Lage sein, die Eigenkapitalquote zu senken und gleichzeitig ihr Triple-A-Rating zu sichern, indem sie ihr System zur Überwachung der Kreditqualität verstärke und zusätzliche Maßnahmen für den Fall eines "Stressereignisses" einführe.

* ITALIEN/HAUSHALT/BANKEN - Die italienische Regierung bittet den inländischen Finanzsektor für die Haushaltssanierung zur Kasse. Banken und Versicherungen sollen 3,5 Milliarden Euro zum Etat beitragen, teilte Ministerpräsidentin Giorga Meloni mit. Das eingenommene Geld werde für das nationale Gesundheitswesen und die sozial Schwächsten verwendet, schrieb Meloni auf der Social-Media-Plattform X. Zuvor hatte ihr Kabinett die Haushaltspläne für die nächsten drei Jahre gebilligt.

TERMINE:
08:00- UK releases September inflation data
12:20- ECB?s Buch gives a speech at Bocconi University
14:30- United States-Imports/Exports
20:40- ECB?s Lagarde gives dinner speech at Banka Slovenije

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INDIKATOREN:
 
LocalCountryIndicatorPeriodPollPriorUnit
Time
1:50:00JPExports y/ySep0.55.6Percent
AM
1:50:00JPImports y/ySep3.22.3Percent
AM
8:00:00GBCPI m/mSep0.10.3Percent
AM
8:00:00GBCPI y/ySep1.92.2Percent
AM
2:30:00USExport PricesSep-0.4-0.7Percent
PM
2:30:00USImport PricesSep-0.4-0.3Percent
PM

Die Prognosen sind Konsensschätzungen einer Reuters-Umfrage.

Zusatzinfo unter:  <ECON>

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BLICKPUNKT POLITIK:

* DEUTSCHLAND/LIEFERKETTENGESETZ - Die FDP drängt einem Medienbericht zufolge Bundesarbeitsminister Hubertus Heil auf die Vorlage mehrerer Gesetze aus der Wachstumsinitiative bis Anfang November. Angesichts der schwachen Konjunkturperspektiven fordern sie den SPD-Politiker dazu auf, zeitnah einen Gesetzentwurf zur Flexibilisierung der Arbeitszeiten und das Gesetz zum Aussetzen des Lieferkettengesetzes vorzulegen, wie die "Bild" unter Berufung auf ein Beschlusspapier des Vorstands der FDP-Bundestagsfraktion berichtete. Auch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) werde in dem zweiseitigen Papier aufgefordert, sich für den Stopp des Lieferkettengesetzes einzusetzen.

* ÖSTERREICH - In Österreich hat der amtierende Bundeskanzler und ÖVP-Chef Karl Nehammer einer Regierungskoalition mit der rechtspopulistischen FPÖ unter Führung von Herbert Kickl erneut einen Korb gegeben. Nach einem auf Wunsch von Bundespräsident Alexander Van der Bellen abgehaltenen Gespräch mit Kickl habe sich seine negative Haltung gegenüber dem FPÖ-Chef nicht geändert, sagte Nehammer in Wien. Er werde nicht den "Steigbügelhalter" für Kickl machen, betonte der konservative Politiker.

* EU/UKRAINE - Der EU-Ratsvorsitzende Charles Michel lädt den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zu einem Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union am Donnerstag in Brüssel ein. Michel schreibt in einem Beitrag auf X, dass er Selenskyj hergebeten habe, um "eine Bilanz der jüngsten Entwicklungen des russischen Krieges gegen die Ukraine zu ziehen und seinen Siegesplan vorzustellen".

* NAHOST - Der Präsident der Weltbank, Ajay Banga, schätzt die Kriegsschäden durch die israelischen Angriffe auf den Gazastreifen auf 14 bis 20 Milliarden Dollar. Die Zerstörungen durch Israels Bombardierung des Südlibanon dürften diese regionale Summe noch erhöhen, sagt Banga auf einer NEXT-Veranstaltung von Reuters in Washington. Der Krieg habe bisher nur relativ geringe Auswirkungen auf die Weltwirtschaft gehabt, aber eine erhebliche Ausweitung des Konflikts würde andere Länder, die einen größeren Beitrag zum globalen Wachstum leisten, einschließlich Rohstoffexporteure, mit hineinziehen.

* USA/TRUMP - Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat seine protektionistische Handelspolitik verteidigt und Bedenken wegen möglicher steigender Staatsschulden zurückgewiesen. "Wir setzen auf Wachstum. Wir werden Unternehmen zurück in unser Land bringen", sagte der ehemalige Präsident in einem Interview im Economic Club of Chicago. Dabei wurde er mit Prognosen von Haushaltsanalysten konfrontiert, wonach seine Pläne bis 2035 die Staatsverschuldung um 7,5 Billionen Dollar erhöhen würden - mehr als doppelt so viel, wie bei der Vizepräsidentin und demokratischen Kandidatin Kamala Harris.

* USA/WAHLUMFRAGE - Die demokratische US-Vizepräsidentin Kamala Harris hält einer Wahlerhebung zufolge ihren knappen Vorsprung vor dem republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump. In einer neuen Reuters/Ipsos-Umfrage liegt Harris mit 45 Prozent zu 42 Prozent drei Prozentpunkte vor Trump. Die Umfrage hatte eine Fehlermarge von etwa vier Prozentpunkten. Die Abstimmung findet am 5. November statt. Allgemein wird nicht zuletzt wegen des vergleichsweise komplizierten Wahlverfahrens in den USA mit einem knappen Ausgang gerechnet.

* USA/WAHL/MUSK - Der Tech-Milliardär und Tesla <TSLA.O>-Chef Elon Musk hat innerhalb von nur drei Monaten rund 75 Millionen Dollar an eine politische Organisation gespendet, die den republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump unterstützt. Das geht aus veröffentlichten Dokumenten der US-Wahlkommission hervor. Der Großteil des Geldes, rund 72 Millionen Dollar, floss den Unterlagen zufolge zwischen Juli und September an den "America PAC". Musk war in diesem Zeitraum der einzige Spender an die Gruppe. Die Organisation konzentriert sich auf die Mobilisierung von Wählern in umkämpften Bundesstaaten.

* USA/WAHL/WELTBANK - Der ehemalige US-Präsident und republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump erhält im Wahlkampf überraschend Rückenwind von Weltbank-Präsident Ajay Banga. In einem Interview mit Reuters NEXT äußerte sich Banga gelassen über eine mögliche Wiederwahl Trumps am 5. November und deren Auswirkungen auf die Weltbank. "Präsident Trump war derjenige, der während seiner Amtszeit einer Kapitalerhöhung der Internationalen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (IBRD) zugestimmt hat", sagte Banga mit Blick auf den größten Kreditgeber der Weltbank. "Letztendlich versteht er (Trump) den Wert, wenn man ihn so ausdrückt, dass er für das, was er erreichen will, und für die Politik seiner Regierung relevant ist."

* UKRAINE - Die ukrainischen Behörden ordnen die Evakuierung der strategisch wichtigen Stadt Kupjansk und drei weiterer Ortschaften in der nordöstlichen Region Charkiw an. Gründe seien der Vormarsch russischer Truppen und Schwierigkeiten bei der Versorgung der Bevölkerung im Winter, erkärte der Gouverneur der Region Charkiw, Oleh Syniehubow. Die Evakuierung sei verpflichtend. Die Ukraine könne "wegen des ständigen Beschusses die Wiederherstellung der Strom-, Wärme- und Wasserversorgung nicht mehr garantieren". Rund 7000 Einwohner sollen in Evakuierungszentren in Charkiw untergebracht werden.

TERMINE:

13:00 - Germany?s Scholz addresses parliament on upcoming EU summit

16:00 - NATO Secretary-General Mark Rutte briefs the media ahead of a meeting of NATO defence ministers in Brussels Oct 17-18.

17:45 - Germany?s finance minister speaks with foreign journalists

18:30 - German, Dutch defence ministers speak to reporters in Berlin

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SNAPSHOT MÄRKTE:

* In Erwartung weiterer Firmenbilanzen haben sich US-ANLEGER am Dienstag mit Engagements zurückgehalten. Die Kauflaune dämpften unter anderem drohende Absatzeinbußen der Chip-Branche.

* Enttäuschende Geschäftszahlen des europäischen Technologieriesen ASML <ASML.AS> belasten weltweit die Chipwerte und ziehen am Mittwoch die ASIATISCHEN Märkte mit nach unten.

DEVISEN
WährungenKurseVeränderung in
umProzent
07:00 Uhr
Euro/Dollar <EUR=>1,0889-0,0%
Pfund/Dollar <GBP=>1,3073+0,0%
Dollar/Franken <CHF=>0,8624+0,1%
Euro/Franken0,9391+0,0%
Dollar/Yen <JPY=>149,26+0,1%
Bitcoin/Dollar <BTC=>66.988,20+0,8%
Ethereum/Dollar <ETH=>2.614,00+1,7%
KursEZB-Fixing am
um15.10.2024
07:00 Uhr
Euro/Pfund <EURGBP=>0,83290,8336
 
Zusatzinfo zum Devisenmarkt unter:
 
US-AKTIEN
Schlusskurse derStand Veränderungin
US-Indizesam DienstagProzent
Dow Jones42.740,42-0,7%
Nasdaq <.IXIC>18.315,59-1,0%
S&P 500 <.SPX>5.815,26-0,8%
 
Zusatzinfo zum US-Aktienmarktunter:
 
ASIATISCHE AKTIEN
Asiatische Aktienindizes amKurse um 07:00 Veränderungin
MittwochUhrProzent
Nikkei <.N225>39.247,98-1,7%
Topix2.696,27-1,0%
Shanghai3.213,91+0,4%
CSI3003.847,21-0,2%
Hang Seng <.HSI>20.503,31+0,9%
Kospi2.616,40-0,6%
 
Zusatzinfo zu den asiatischenAktienmärkten unter:
 
EUROPÄISCHE AKTIEN
Schlusskurse europäischerStand
Aktien-Indizes und -Futures
am Dienstag
Dax <.GDAXI>19.486,19
EuroStoxx50 <.STOXX50E>4.946,73
SMI <.SSMI>12.218,85

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IndikationenStand
Dax bei Lang &19.477,00
Schwarz <DAX=LUSG>
Late/Early-Dax <.GDAXIL>19.465,49
SMI-Future <FSMIc1>12.269,00
 
Zusatzinfo zum Aktienmarkt unter:
 
ANLEIHEN
Anleihe-FuturesStand
Bund-Future <FGBLc1>133,70
T-Bond-Future <USc1>121,06
Gilt-Future96,91

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Anleihe-RenditenStandSchluss-Rendit
e am
am 15.10.2024
10-jährige2,222%2,228%
Bundesanleihe <DE10YT=RR>
30-jährige2,514%2,521%
Bundesanleihe <DE30YT=RR>
10-jährige4,036%4,038%
US-Anleihe
30-jährige4,323%4,328%
US-Anleihe
10-jährige brit.4,171%4,164%
Anleihe <GB10YT=RR>
30-jährige brit.4,689%4,677%
Anleihe <GB30YT=RR>
 
Zusatzinfo zu den Anleihemärkten unter:
 
ROHSTOFFE
Energie und MetallePreise umVeränderung in
07:00 UhrProzent
Brent-Öl ($/Barrel)74,51+0,4%
WTI-Öl <CLc1> ($/Barrel)70,88+0,4%
US-Erdgas ($/MMBTU)2,4890-0,4%
Gold <XAU=> ($/Feinunze)2.666,49+0,2%
Kupfer ($/Tonne)9.581,50+0,5%

Zusatzinfo zu den Rohstoffmärkten unter:



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(Zusammengestellt von den Reuters-Redaktionen in Frankfurt, Berlin und Danzig. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern 030 2201 33711 (für Politik und Konjunktur) 030 2201 33702 (für Unternehmen und Märkte)

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