Frankfurt, 15. Mai (Reuters) - Eine robuste Nachfrage hat der Deutschen Telekom <DTEGn.DE> ein überraschend starkes Quartalsergebnis beschert. Außerdem hob der Bonner Konzern wegen der optimistischeren Prognosen der US-Mobilfunktochter T-Mobile <TMUS.O> seine Gesamtjahresziele am Donnerstag marginal an. Er peilt nun einen operativen Gewinn von rund 45 Milliarden Euro statt 44,9 Milliarden an. Der Free Cash Flow, der als Gradmesser für die Dividende gilt, werde voraussichtlich bei rund 20 Milliarden Euro statt etwa 19,9 Milliarden liegen.
Im ersten Quartal stiegen die Konzernerlöse um 6,5 Prozent auf 29,8 Milliarden Euro und der Betriebsgewinn um 7,9 Prozent auf 11,3 Milliarden Euro. Der Free Cash Flow legte um mehr als 50 Prozent auf 5,6 Milliarden Euro zu. Vom Unternehmen befragte Analysten hatten einen Umsatz von 29,69 Milliarden Euro, einen bereinigten operativen Gewinn von 11,11 Milliarden Euro und einen Free Cash Flow von 4,39 Milliarden Euro erwartet.
(Bericht von Hakan Ersen, redigiert von Sabine Wollrab. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)