Zürich, 01. Dez (Reuters) - Die Schweizer Bundesanwaltschaft hat im Zusammenhang mit dem Mosambik-Schuldenskandal Anklage gegen eine ehemalige Mitarbeiterin der Credit Suisse und gegen die Bank selbst erhoben. Der Mitarbeiterin werde Geldwäsche vorgeworfen, teilte die Behörde am Montag mit. Der Bank, die inzwischen von der UBS <UBSG.S> übernommen wurde, wirft sie vor, die mutmaßliche Straftat wegen organisatorischer Mängel nicht verhindert zu haben. Die UBS erklärte: "Wir weisen die Schlussfolgerungen der Bundesanwaltschaft entschieden zurück und werden unsere Position mit Nachdruck verteidigen."
(Bericht von Oliver Hirt, redigiert von Ralf Banser. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)