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01.12.2025 /23:30:30
VORSCHAU-Was morgen wichtig wird

Berlin, 01. Dez (Reuters) - Im Folgenden erhalten Sie eine Übersicht über die absehbaren TOP-THEMEN des morgigen Tages aus den Ressorts Politik, Wirtschaft und Finanzmärkte. (Stand 23.30 Uhr)

UKRAINE/RUSSLAND/USA - Im Zuge der Verhandlungen über den Friedensplan von US-Präsident Donald Trump für die Ukraine wird dessen Sondergesandter Steve Witkoff vom russischen Präsidenten Wladimir Putin in Moskau erwartet. Während Putin Trumps Vorstellungen im Grundsatz begrüßte, drängen die Ukraine und ihre europäischen Verbündeten auf Änderungen. Trumps Plan entsprach ursprünglich den wichtigsten Forderungen Russlands wie weitgehende Gebietsabtretungen und Einschränkungen für die ukrainische Armee. Am Sonntag hatten Witkoff und US-Außenminister Marco Rubio Gespräche mit ukrainischen Unterhändlern geführt. Rubio zeigte sich danach trotz aller auch von ihm eingeräumten Schwierigkeiten zuversichtlich.

DEUTSCHLAND/DROHNEN - Bundesinnenminister Alexander Dobrindt stellt die neue Drohnenabwehr-Einheit der Bundespolizei im brandenburgischen Blumberg in Dienst. Im Rahmen eines neuen Gesetzes soll die Bundespolizei mehr Rechte bei der Drohnenbekämpfung bekommen. Überflüge von Drohnen haben wiederholt Abläufe in Flughäfen gestört und werden immer wieder über kritischer Infrastruktur wie Häfen oder Bahnhöfen registriert. Vermutet wird, dass es um Spionage geht, die auch von Russland gesteuert wird.

DEUTSCHLAND/THÜRINGEN - Kanzler Friedrich Merz setzt seine Tour durch die Bundesländer vor der Ministerpräsidentenkonferenz am Donnerstag fort: In Thüringen wird er unter anderem mit dem Landeskabinett und Ministerpräsident Mario Voigt (CDU) zusammentreffen.

DEUTSCHLAND/RÜSTUNG - Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche und ihr Kabinettskollege Boris Pistorius (Verteidigung) tauschen sich mit Vertretern der Rüstungs-, Sicherheits- und Autoindustrie darüber aus, wie Deutschland angesichts wachsender Bedrohungen widerstandsfähiger gemacht werden kann. Bei dem Treffen in Berlin soll es auch darum gehen, wie Synergien zwischen Sicherheits- und Verteidigungsbranche genutzt werden können.

(Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com)

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