Frankfurt, 04. Dez (Reuters) - Der Pharmazulieferer Schott Pharma <1SXP.DE> wird das kommende Jahr nach eigener Einschätzung schlechter abschließen als bisher am Markt erwartet. Für 2026 erwarte Schott ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von zwei bis fünf Prozent und eine Ebitda-Marge von rund 27 Prozent. Das weiche von den aktuellen Markterwartungen von 8,2 Prozent Wachstum und 28,8 Prozent Marge ab, erklärte der Mainzer Hersteller von Behältern für die Pharmabranche am Donnerstag.
Für die Jahre 2027 bis 2029 erwarte Schott ein durchschnittliches jährliches Umsatzwachstum (CAGR) von sechs bis acht Prozent. Die Ebitda-Marge solle sich in den kommenden Jahren "in Richtung 30 Prozent" erhöhen.
(Bericht von Olaf Brenner, redigiert von Kerstin Dörr. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte)