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05.12.2025 /15:12:15
Jungheinrich hebt Prognose an - Verkauf von Russland-Tochter verzögert sich

Frankfurt, 05. Dez (Reuters) - Der Gabelstapler-Hersteller Jungheinrich <JUNG_p.DE> hat wegen einer Verzögerung beim Verkauf seines Russland-Geschäfts seine Ergebnisprognose für das laufende Jahr angehoben. Es werde nun ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) zwischen 220 und 260 (bisher 160 bis 230) Millionen Euro erwartet, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Beim Umsatz und Auftragseingang rechnet Jungheinrich nun mit jeweils 5,4 bis 5,6 Milliarden Euro. Zuvor hatte die Spanne bei 5,3 bis 5,9 Milliarden Euro gelegen.

Hintergrund ist der geplante Verkauf der russischen Tochtergesellschaft, der sich ins kommende Jahr verschiebt. Dadurch falle ein negativer Veräußerungseffekt von rund 30 Millionen Euro erst 2026 an. Grund für die Verzögerung sei das politische und rechtliche Umfeld in Russland. Die für den Abschluss der Transaktion erforderliche Zustimmung einer russischen Regierungskommission sei noch nicht erteilt worden. Ursprünglich war der Vollzug für das vierte Quartal 2025 erwartet worden.

(Bericht von Olaf Brenner, redigiert von Christian Rüttger. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte)

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