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Jahresziel bleibt bereinigtes Ebitda von 8,8 bis 9,0 Mrd Euro
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Investitionen um 20 Prozent gesteigert |
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Netzgeschäft größter Gewinnbringer |
(Neu: Weitere Kennziffern, Hintergrund) |
Düsseldorf, 14. Nov (Reuters) - Der Energiekonzern |
E.ON <EONGn.DE> hat trotz Einbußen in den ersten neun Monaten |
seine Investitionen erhöht und die Prognose bestätigt. Der |
bereinigte Konzernüberschuss sei um 25 Prozent auf 2,2 |
Milliarden Euro gesunken, teilte das Unternehmen am Donnerstag |
mit. Das bereinigte Ebitda schrumpfte um 14 Prozent auf 6,7 |
Milliarden Euro. E.ON führte dies unter anderem auf den Wegfall |
positiver Einmaleffekte im Vorjahreszeitraum zurück. Größter |
Gewinnbringer war einmal mehr das Netzgeschäft, das sein |
operatives Ergebnis mit 4,8 Milliarden Euro nahezu stabil |
gehalten habe. |
Der Konzern bestätigte seinen Ausblick, wonach er im Gesamtjahr ein bereinigtes Ebitda zwischen 8,8 und 9,0 Milliarden Euro erzielen will.
Die Investitionen stiegen um 20 Prozent auf 4,7 Milliarden Euro. Im Gesamtjahr peilt der Konzern weiter Investitionen von 7,2 Milliarden Euro an. Die Essener hatten angekündigt, europaweit von 2024 bis 2028 insgesamt 42 Milliarden Euro in die Energiewende zu investieren. Hierfür müssten aber auch die Rahmenbedingungen verbessert werden. Insbesondere beim Ausbau der Netzinfrastruktur sei Investitionssicherheit für Netzbetreiber und deren Investoren unerlässlich, um die Ziele der Energiewende zu erreichen.
(Bericht von Tom Käckenhoff, redigiert von Sabine Wollrab. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)