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Frankfurt, 14. Nov (Reuters) - Der Mannheimer Industriedienstleister Bilfinger <GBFG.DE> hat im dritten Quartal dank eines Zukaufs kräftig Aufträge eingesammelt und die Profitabilität erhöht. Der Auftragseingang kletterte um 31 Prozent auf 1,34 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Dank der im April zugekauften Geschäftsaktivitäten des Industriedienstleisters Stork stieg der Umsatz um 15 Prozent auf 1,28 Milliarden Euro, ohne die Akquisition hätte das Umsatzplus bei zwei Prozent gelegen. Die operative Umsatzrendite (Ebita-Marge) verbesserte sich auf 6,0 Prozent von 5,1 Prozent im Vorjahr. Die Prognose für das Gesamtjahr bestätigte Bilfinger. Zum Einsturz eines Fähranlegers mit sieben Toten in den USA gab es keine Neuigkeiten. Die Behörden untersuchten die Ursache des Unglücks, hieß es. Die Bilfinger-Tochter Centennial, die am Bau dieser Anlage beteiligt war, unterstütze sie dabei. Die Aktien von Bilfinger waren nach Bekanntwerden des Unglücks zeitweise um 15 Prozent abgerutscht.

(Bericht von Sabine Wollrab, redigiert von Myria Mildenberger. Bei Rückfragen wenden Sie sich an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)

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