13. Mai (Reuters) - Im Folgenden aktuelle Entwicklungen der US-Politik unter Präsident Donald Trump:
17.33 Uhr - Die US-Regierung streicht weitere Bundesmittel für die Elite-Universität Harvard. Es sollten weitere 450 Millionen Dollar zurückgehalten werden, heißt es. Eine Arbeitsgruppe der Regierung erklärt, die Universität habe versagt, gegen "weitverbreitete Rassendiskriminierung und antisemitische Belästigung auf dem Campus" vorzugehen. Eine Stellungnahme von Harvard liegt zunächst nicht vor. Die Universität hat gegen frühere Entscheidungen geklagt, insgesamt 2,2 Milliarden Dollar an Bundesmitteln zurückzuhalten. Zu den Forderungen der Regierung von Präsident Donald Trump gehören ein Umbau der Führungsstruktur, Änderungen an den Einstellungs- und Zulassungspraktiken sowie die Einstellung bestimmter akademischer Programme.
16.40 Uhr - US-Präsident Donald Trump hat bei einem Besuch in Saudi-Arabien eine Investitionszusage des Königreichs in Höhe von 600 Milliarden Dollar unter Dach und Fach gebracht. Die saudische Investitionszusage umfasst nach US-Angaben das größte Verteidigungsabkommen zwischen den Verbündeten mit einem Wert von fast 142 Milliarden Dollar. Die Vereinbarung erstreckt sich auf Bereiche wie Energie, Verteidigung, Bergbau und weitere Sektoren.
01.12 Uhr - Laut US-Präsident Donald Trump findet in Südafrika ein Völkermord an weißen Südafrikanern statt. Dies erklärt Trump vor Journalisten im Weißen Haus. Die Trump-Regierung hatte zuvor 59 weiße Südafrikaner als Flüchtlinge willkommen geheißen. US-Präsident Donald Trump hat die Aufnahme von Flüchtlingen aus anderen Teilen der Welt, die überwiegend nicht weiß sind, blockiert. Trump sagte auf Anfrage, er bevorzuge die weißen Südafrikaner nicht, weil sie weiß seien: "Ihre Hautfarbe spielt für mich keine Rolle."
00.29 Uhr - Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der US-Bundespolizei FBI sollen sich in Zukunft mehr um die Durchsetzung der Einwanderungsgesetze kümmern und dafür Ermittlungen gegen Wirtschaftskriminalität zurückfahren. Nach Angaben von vier mit der Angelegenheit vertrauten Personen wurden die Mitarbeiter in FBI-Außenstellen in einer Reihe von Treffen angewiesen, rund ein Drittel ihrer Arbeitszeit für die Bekämpfung der illegalen Einwanderung aufzuwenden. Ermittlungen in Fällen von Wirtschaftskriminalität sollten mindestens für den Rest des Jahres 2025 zurückgestellt werden. Bisher war die Durchsetzung von Einwanderungsgesetzen in der Regel keine Aufgabe der Strafverfolgungsbehörden des Justizministeriums. Eine Sprecherin des FBI war bisher nicht bereit, sich dazu zu äußern.
(Zusammengestellt von Reuters in Berlin. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com)