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15.05.2025 /09:43:57
Software-Dienstleister Innoscripta geht Börsengang an

München, 15. Mai (Reuters) - Der Münchner Software-Dienstleister Innoscripta will mit seinem Börsengang bis zu 300 Millionen Euro erlösen. Das Unternehmen, das sich auf Software zur Steuerung und Dokumentation von Forschungs- und Entwicklungsprojekten spezialisiert hat, legte die Preisspanne für bis zu 2,14 Millionen Aktien am Donnerstag auf 110 bis 140 Euro fest. Die Dokumentation ist Voraussetzung für Steuergutschriften. Das Geld fließt an die Firmengründer Michael Hohenester und Alexander Meyer, die Innoscripta auch führen. Das Unternehmen selbst bekommt keinen Emissionserlös. Die Papiere können von Freitag an bis zum 21. Mai gezeichnet werden, das Börsendebüt im Freiverkehrs-Segment "Scale" der Frankfurter Börse ist für den 23. Mai geplant.

Das Unternehmen würde am oberen Ende der Preisspanne mit rund 1,4 Milliarden Euro bewertet. Im vergangenen Jahr hat Innoscripta nach eigenen Angaben 64,7 (2023: 39,4) Millionen Euro umgesetzt, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) lag bei 37,3 (15,5) Millionen. Organisiert wird der Börsengang von der Investmentbank Berenberg.

(Bericht von Alexander Hübner, redigiert von Myria Mildenberger. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)

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